Aussenbetreutes Wohnen
Wohnen 16+: Aussenbetreutes Wohnen
Primäres pädagogisches Ziel ist die Verselbstständigung des Jungendlichen
in allen Lebensbereichen.
Konzeption des Aussenbetreuten Wohnen
Das außenbetreute Wohnen ist konzipiert für unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge ab 16 Jahren. Wir helfen und Unterstützen bei:
- der Stabilisierung der Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfestigung,
- der Sicherung des schulischen und beruflichen Ausbildungsbereiches,
- der Entwicklung von realistischen Zukunftsvorstellungen,
- der Hilfestellung bei rechtlichen, sozialen und persönlichen Angelegenheiten und
- der Ermöglichung des Zugangs zu den daseinssichernden sozialen, medizinischen und anderen Versorgungssystemen.
Die rechtlichen Grundlagen unsere
Leistungen umfassen hier die Hilfe nach SGB VIII:
- § 19 Gemeinsame
Wohnform für Mütter/Väter und Kinder
- § 27 Hilfe zur Erziehung
- § 30 Erziehungsbeistandschaft
- § 31 Sozialpädagogische Familienhilfe
- § 34 Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform
- § 35a Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und
Jugendliche
- § 41 Hilfe für junge Volljährige
Unser Angebot im Aussenbetreuten Wohnen schließt unter
anderem ein …
- Sozialtraining
- Erlebnispädagogik
- Einzelberatung
- Lebenspraktische Übungen
- Sinnvolle Freizeitgestaltung.
In dieser Lebensphase der Jugendlichen ist es wichtig zu begeistern,
Orientierung zu geben und den Heranwachsenden an zukünftige Erfordernisse
heranzuführen.
Fazit
In der Summe begleitet der Verein unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge
vom ersten Kontakt in Deutschland bis zur Volljährigkeit und darüber
hinaus.